Fastenzeit: Fasten einmal anders

 In diesem Jahr setzen wir auf Achtsamkeit statt auf Verzicht! 

Fastenzeit: Fasten einmal anders

Im Februar beginnt jedes Jahr die Fastenzeit und dauert 40 Tage bis Ostern. Unter normalen Umständen ist das für viele von uns ein Grund, sich im Verzicht zu üben: Ob es das Rauchen ist, man nicht so viel Ungesundes essen, dem Alkohol abschwören oder weniger am Handy hängen möchte. In der aktuellen Zeit, die aufgrund von Covid-19 ohnehin stark von Verzicht geprägt ist, fällt das Fasten jedoch besonders schwer. Warum also nicht den Spieß umdrehen? Nutzen Sie heuer die Fastenzeit doch, um besonders viel von etwas zu machen und bewusster auf sich zu achten!


Unsere fünf Vitality Tipps für einen achtsamen Alltag – und eine wohltuende Fastenzeit:


1) Viel und vor allem: bewusst trinken
Dass ein erwachsener Mensch täglich rund zwei Liter Flüssigkeit trinken sollte, ist wohl keine überraschende Neuigkeit für Sie. Aber jetzt einmal ganz ehrlich: Halten Sie sich auch daran? Nutzen Sie die nächste Zeit doch und achten Sie einmal ganz genau darauf, ob Sie tatsächlich ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen – vor allem in Form von Wasser und ungesüßten Tees. Ganz bewusstes und aufmerksames Trinken hat außerdem einen wunderbaren Nebeneffekt: eine Kanne duftenden Tees lädt herrlich zum Plaudern ein oder lässt uns ganz in Ruhe unsere Gedanken ordnen… Probieren Sie es aus!


2) Jeden Tag eine kleine Portion Sport in den Alltag integrieren
Fasten bringt immer ein gewisses Maß an Überwindung mit sich – und da müssen Sie nun auch bei unserem „umgekehrten Fasten“ durch: Bringen Sie Bewegung in Ihr Leben! Wie Sie das angehen wollen, entscheiden Sie selbst: sei es der obligatorische Fitnesstrick „Stiegensteigen“, tägliche Kniebeugen während des Zähneputzens oder eine 30-tägige Youtube-Yoga Challenge. Sie werden sehen: Nach einiger Zeit wird die regelmäßige Bewegung natürlicher Teil Ihres Alltags – halten Sie durch! 


3) Gutes aufschreiben 
Kommt es Ihnen manchmal so vor, als würde das Leben an Ihnen vorbei ziehen? Dabei erleben wir jeden Tag spannende Dinge, treffen tolle Menschen, genießen köstliches Essen oder hören ein schönes Kompliment. Schreiben Sie täglich in ganz wenigen Worten das Highlight Ihres Tages in einen Kalender. Beim Durchblättern werden Sie sich schon nach wenigen Wochen immer wieder gerne an die kleinen Glücksmomente zurückerinnern!


4) Mehr lächeln
Dass Lachen gesund ist, ist medizinisch längst bewiesen: Ziehen wir den Mundwinkel bloß ein kleines Stückchen nach oben, lockern sich schon unsere Muskeln und wir schütten unzählige Glückshormone aus. Ein gutes Gefühl – und dazu noch ansteckend! Schenken Sie sich und den Menschen in Ihrem Umfeld daher ein bisschen wohltuende Happyness und nutzen Sie jede sich bietende Gelegenheit, zu lächeln: morgens vor dem Spiegel, beim Einkaufen an der Kassa, einfach so zwischendurch oder abends im Bett, wenn das Licht bereits aus ist… Versprochen: dieser „Fastentipp“ macht richtig Freude!


5) Bewusst Zeit fürs Ich nehmen

Familie, Freunde, Kollegen, Nachbarn: Zählen Sie zu jenen Menschen, bei denen die anderen immer Vorrang haben? Auf Dauer tut das nicht gut! Nehmen Sie sich vor, regelmäßig auch für sich selbst da zu sein und gönnen Sie sich die „Me-Time“, die Sie verdienen! Hören Sie in sich hinein: Was brauchen Sie jetzt? Was tut Ihnen gut? Oder worauf haben Sie Lust? Gehen Sie alleine in die Natur, fahren Sie in die Therme und gönnen Sie sich eine Massage oder besuchen Sie einen Sportkurs. Ganz bewusst Zeit alleine zu verbringen tut gut, entspannt und macht glücklich. Tipp: Tragen Sie sich diese Zeit – wie jeden anderen wichtigen Termin – in Ihren Kalender ein!

 

Wir wünschen Ihnen eine wohltuende Fastenzeit!

 

 

 

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